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Tout Terrain Singletrailer

Um unseren Nachwuchs artgerecht (im Sinne des Homo Velofahrus) transportieren zu können, haben wir uns den Singletrailer von Tout Terrain zugelegt. Er bietet nebst sauberer Verarbeitung und gefedertem Hinterrad vor allem den unschlagbaren Vorteil, dass er nur ein Rad hat, das heisst er läuft sauber in den Kurven mit und da er schön schmal ist, muss man auch nicht um ein ungewolltes "Einhängen an Hindernissen" fürchten.

Heute habe ich den Anhänger trainingshalber mit einem 10 Liter Wasserkanister bepackt und den Oberen und Unteren Hauenstein befahren. Lief besser als erwartet :-)

Auf dem Oberen Hauenstein
Auf dem Oberen Hauenstein



Vorbereitungen für den Engadin SwimRun 2015

Zwischenzeitlich sind unsere ehemaligen Test-Neoprenanzüge von 2XU eingetroffen. Tom konnte jene dank seinen Connections zu einem fairen Preis organisieren. Wir haben sie dann ausgemessen und an Armen und Beinen für die speziellen Anforderungen des Engadin SwimRuns entsprechend gekürzt. Vor allem die Arme sind sehr wichtig, weil wir sonst auf der Laufstrecke den Hitzetod sterben würden und das An- wie Ausziehen extrem mühsam wäre. Mit kurzen Ärmeln geht das hingegen recht flott vonstatten. Am Freitag sind wir dann ein erstes Training machen gegangen: Aus dem Büro raus im Neo und Turnschuhen, das Rheinufer hoch bis oberhalb Wettsteinbrücke und von dort dann bis Mittlere Brücke geschwommen. Danach wieder hochgerannt und ab ins Wasser.

Anzahl Wiederholungen: 3
Anzahl verständnislose Blicke: Unzählige
Spass an der Sache: Unbezahlbar






Mein 2XU Neo
Mein 2XU Neo
Beschneidungsmassnahmen
Beschneidungsmassnahmen


xDream Endurance Dream Team :-)
xDream Endurance Dream Team :-)

Was stöckelt denn da?

In letzter Zeit bekam ich immer mehr Freude am Trailrunning und die eine oder andere dumme Idee hat sich auch in meinem Hinterkopf eingenistet. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Um aber für Läufe im alpinen Gelände gut gerüstet zu sein, benötigt man doch das eine oder andere Acessoire welches das Trail-Leben erleichtert. Schon dieses Frühjahr kaufte ich mir von Salomon den S-LAB Adv Skin Hydro 5 Rucksack, ein minimalistisches Teil welches aber erstaunlich flexibel und gut zu tragen ist. Was noch fehlte, waren Stöcke um steile Abstiege etwas zu erleichtern (und eventuell auch als Ersatz für die letzten Winter verbogenen Tourenski-Stöcke herhalten können...). Meine Wahl fiel auf ein Karbonmodell von Leki, den Micro Vario. Dieser Stock lässt sich extrem klein zusammenfalten, kann aber bis 135cm ausgezogen werden und wiegt "fast nichts".

Heute dann mein erster Lauf mit den Stöcken. Und welche Strecke wählt man dafür? Natürlich mal wieder den Gempen! Vom Büro in der Innenstadt quer rüber zur Grün80, dort dann die Stöcke ausgepackt und mit der gegebenen Vorsicht den Mountainbike-Downhill bei der Bananenbrücke hoch. Wer den Lauf nachrennen will: Bitte wirklich gut aufpassen, dass man keinem Biker im Weg steht, da jenem auf diesem Track das Anhalten teilweise fast unmöglich ist und ein Läufer eigentlich nichts auf dieser Strecke zu suchen hat.... Anyway, jedenfalls dann hoch zu den Stollenhäusern und dort der Höhenlinie 670 folgend durch den Wald um auf Höhe des Hofguts "Baumgarten" auf steilem Zickzack-Weg nochmals den Stockeinsatz zu üben. Runter dann oberhalb von Ramstel und Ingelstein auf steilem und steinigem Trail. Hier waren die Stöcke dann wirklich eine grosse Erleichterung, gerade auch weil es schon am Eindunkeln war und die zusätzliche Sicherheit sehr willkommen.

Sonnenuntergang im Nieselregen bei den Stollenhäusern
Sonnenuntergang im Nieselregen bei den Stollenhäusern







Auf dem Gempen
Auf dem Gempen


 

Befestigung der Stöcke am Rucksack
Befestigung der Stöcke am Rucksack


Die Stöcke im ausgezogenen Zustand
Die Stöcke im ausgezogenen Zustand


Zusammengefaltet
Zusammengefaltet

Mein neues Stevens Xenon

Am Freitag war es endlich so weit; nach mehrwöchiger Wartezeit war mein bestelltes Stevens Xenon fertig aufgebaut und ich durfte es bei Radsport Petermann in Emmendingen abholen.

Mein neues Stevens Xenon
Mein neues Stevens Xenon


Das überstehende Steuerrohr wird natürlich noch gekürzt sobald ich meine definitive Sitzposition gefunden habe. Die "Voreinstellung" durch Holger ist aber schon vielversprechend.

Die technischen Daten:
- Stevens Xenon Karbonrahmen
- Mavic Ksyrium Elite Laufräder
- Shimano Ultegra komplett
- Schwalbe Ultremo in rot-schwarz

Den Sattel werde ich eventuell noch durch einen Fi'zik ersetzen.

Und natürlich wurde das Rad am Sonntag bei bestem Wetter erst mal ordentlich eingefahren. Zuerst eine 64km Runde mit Melanie nach Delemont und später noch von Efringen-Kirchen via Gempen nach hause...

Posing :-)
Posing :-)

7. Oktober 2010

Technik
Seit 2006 hat mir meine Polar S625X gute Dienste geleistet. Die Uhr mit ihrer auffälligen roten Taste und dem berühmt-berüchtigten Fusssensor S1 hat wohl jeder gesehen, der schon einmal an einem Lauf teilgenommen hat. Abgesehen von der kurzen Batterielaufzeit des Sensors und der systembedingten Ungenauigkeit von +- 5% war ich auch sehr zufrieden mit der Uhr. Doch letzte Woche kam der Schreck: Die Synchronisierung mit der "Polar Precision Performance" Software funktionierte nicht mehr, weil keine Infrarotverbindung mehr aufgebaut wurde. EIn Reset der Uhr, Neuinstallierung der Treiber etc brachte leider keinen Erfolg.



Nun hatte ich mir sowieso schon länger über einen Ersatz Gedanken gemacht: Die aktuellen GPS-fähigen Uhren sind günstig und der klobige GPS-Empfänger ist schon lange verkleinert und ins Uhrengehäuse verbannt worden. Nun stand ich vor der Wahl, welche Uhr ich mir kaufen sollte, hatte ich doch ein paar Vorbedingungen:

Polar:
+ Ich mag die Precision Performance Software sehr.
- Der GPS-Sensor ist am Fuss angebracht und nicht in der Uhr integriert.
- Zumindest bei der S625X kann man nicht während der Aufzeichnung die Sportart wechseln - was im Triathlon ein ziemliches Ärgernis darstellt, vor allem da die Uhr extra als Multisports-Gerät verkauft wird... Ob das die aktuellen Modelle besser können, ist unklar.
- Hoher Preis für die Multisportuhren

Garmin:
+ Dieses Frühjahr habe ich mir einen Edge 705 Radcomputer mit HR-Gurt und Kadenzsensor gekauft. Dieses Zubehör kann ich natürlich auch an einer Garmin-Uhr weiterverwenden.
+ Umstellung der Sportart auch während der Aufzeichnung möglich.
+ Günstiger Preis
- Die von Garmin gelieferte Auswertungssoftware kommt vom Gefühl her nicht an Polar heran
- TCX-Format nur mit Konversion in HRM für Polar umwandelbar

Timex (Ironman):
- Komplett anderes System

Nach Vergleich der Argumente zeichnete sich Garmin als Sieger ab. Das aktuelle Modell Forerunner 310XT ist im Gegensatz zum günstigeren FR 305 wasserfest und im Internet fand ich ein sehr attraktives Angebot. Also flugs bestellt und am Dienstag Nachmittag kam dann auch schon das Paket mit der Uhr. Kurz noch geladen und gleich im Dienstagstraining des LSVB ausprobiert. Da die Uhr standardmässig den Zwischenzeitalarm bei 1km ausgibt, konnte man innert 30s aus allen Richtungen ein fröhliches Gepiepse vernehmen. Die 305 und 310XT ist bei uns im Verein offensichtlich weit verbreitet :-) Jetzt werde ich erst mal ein paar Erfahrungen mit der Uhr sammeln und dann hier weiter berichten.