13. Juni 2010 / Rheinfelden Triathlon
Training
Nach der doch recht harten Vorwoche liess ich es diesmal etwas lockerer angehen. Am Montag war ein Ruhetag angesagt, am Dienstag dann Mittagstraining Schwimmen und Abends ein Tempolauf nach Hause in Pratteln (ca. 9km). Mittwoch waren ein paar kurze „Kette rechts“ Übungen auf dem Ghost angesagt und am Donnerstag nochmals Mittagstraining.
Wettkampf
Als ich Mitte Woche erfuhr, dass der Rheinfelder Triathlon dieses Jahr statt Rheinschwimmen die Disziplin ins Schwimmbad verlegt hat, war mein Plan klar: Anmelden, und zwar auf der OD! Wollte aus Termingründen eigentlich erst im Herbst meine erste OD machen, aber mein Training war schon lange auf diese Distanz ausgerichtet, sodass ich es jetzt einfach probieren „musste“. Also war Freitag und Samstag Tapern angesagt und ordentlich Pasta futtern.
Heute Sonntag morgen ging es dann früh los. Rad einchecken, die nicht vorhandenen Garderoben suchen. Der Rheinfelder Triathlon in seiner zweiten Ausgabe ist ein freundlicher aber etwas chaotischer Event. Auch einen offizielles Wertsachendepot gibt es nicht. Anscheinend hat jeder Athlet seinen privaten Betreuer dabei der auf seine Sachen aufpasst…
Schwimmen
Die angebotenen Distanzen sind VD, OD und MD, allerdings in der Entfernung etwas modifiziert. Die OD wurde dieses Jahr mit 800m Schwimmen, 46km Rad und 10km Laufen angeboten. Gestartet wurde mit ca. 15s Abstand im Freibad Rheinfelden (50m Becken, im Zickzack von Bahn 1 bis Bahn
. Schlau gelöst: Die Schwimmer wurden nach ihrer 1000m Bestzeit sortiert gestartet, dafür wurden Zonen von 12 bis 20 Minuten angeboten. So gab es nur relativ wenige Überholmanöver was das Schwimmen sehr angenehm gestaltet hat.
T1
Nach dem Schwimmen musste eine ca 200-300m lange Laufstrecke bis zur Wechselzone barfuss bewältigt werden. Vor allem beim T1 besteht für mich noch klarer Nachholbedarf. Das Anlegen von Handschuhen etc dauert einfach zu lange. Vielleicht sollte ich auch mal überlegen, die Schuhe schon direkt am Rad zu montieren. Dummerweise haben meine Schuhe drei Schnallen und sind etwas mühsam anzuziehen. Da muss ich mir noch etwas überlegen…
Rad
Das ging mal richtig gut. Die Strecke ist ziemlich coupiert und hat pro Runde (23km) gute 220 Höhenmeter. Meine Trainingskilometer haben sich aber ausbezahlt, ich konnte jederzeit Druck machen und selbst in den steilsten Abschnitten war - unter regelmässigem Fluchen - immer noch Überholen angesagt. Das Resultat: Ein guter 35er Schnitt.
T2
Hier lief es besser. Nicht gut, aber besser. Meine nächste Anschaffung sind Gummischuhbändel, dann kann ich mir glatt 20 Sekunden für das Zubinden sparen. Bin mit den Brooks Defyance 3 unterwegs gewesen. Vielleicht wären etwas leichtere Schuhe eine gute Wahl. Leider ist es ziemlich schwer, Lightweights in Grösse 48 aufzutreiben. Meine Nike Free 5.0 würden mir zwar passen, aber bieten echt wenig halt nach der Vorermüdung. Naja, kommt Zeit kommt Rat.
Laufen
Oh ja! Trotz meiner verletzungsbedingten sehr langen Laufpause welche bis Februar dieses Jahres dauerte habe ich anscheinend in der Zwischenzeit das Beste aus meinen Möglichkeiten gemacht. Ich bin ohne Speedsensor und Zwischenzeiten gelaufen und habe mich rein am Körpergefühl orientiert. Wobei ich mir, da es sich um meine OD-Premiere handelte, die allerletzten Körner gespart habe um nicht nach ein paar KM unerwartet einzubrechen. Dafür verlief der Lauf problemlos und ich konnte noch zu einem schönen Schlusssprint ansetzen. Diese Taktik hat sich ausbezahlt, es ergab sich dadurch eine sehr erfreuliche 0:39:35. Das sind nur ein paar Sekunden weniger als meine letztjährige 10km-PB am Birslauf in Basel. Und hier waren es vorher immerhin noch 800m Schwimmen und 46km Rad. Das kann sich doch sehen lassen
Zeiten
Gesamtrang: 19. von 113 Teilnehmern
Klassierung AK: 7. von 19 Teilnehmern
Fazit
Bin mit dem Tag und Resultat zufrieden. Konnte umsetzen was ich mir vorgestellt hatte und sehe noch Potenzial für diese Saison.
Nach der doch recht harten Vorwoche liess ich es diesmal etwas lockerer angehen. Am Montag war ein Ruhetag angesagt, am Dienstag dann Mittagstraining Schwimmen und Abends ein Tempolauf nach Hause in Pratteln (ca. 9km). Mittwoch waren ein paar kurze „Kette rechts“ Übungen auf dem Ghost angesagt und am Donnerstag nochmals Mittagstraining.
Wettkampf
Als ich Mitte Woche erfuhr, dass der Rheinfelder Triathlon dieses Jahr statt Rheinschwimmen die Disziplin ins Schwimmbad verlegt hat, war mein Plan klar: Anmelden, und zwar auf der OD! Wollte aus Termingründen eigentlich erst im Herbst meine erste OD machen, aber mein Training war schon lange auf diese Distanz ausgerichtet, sodass ich es jetzt einfach probieren „musste“. Also war Freitag und Samstag Tapern angesagt und ordentlich Pasta futtern.
Heute Sonntag morgen ging es dann früh los. Rad einchecken, die nicht vorhandenen Garderoben suchen. Der Rheinfelder Triathlon in seiner zweiten Ausgabe ist ein freundlicher aber etwas chaotischer Event. Auch einen offizielles Wertsachendepot gibt es nicht. Anscheinend hat jeder Athlet seinen privaten Betreuer dabei der auf seine Sachen aufpasst…
Schwimmen
Die angebotenen Distanzen sind VD, OD und MD, allerdings in der Entfernung etwas modifiziert. Die OD wurde dieses Jahr mit 800m Schwimmen, 46km Rad und 10km Laufen angeboten. Gestartet wurde mit ca. 15s Abstand im Freibad Rheinfelden (50m Becken, im Zickzack von Bahn 1 bis Bahn
. Schlau gelöst: Die Schwimmer wurden nach ihrer 1000m Bestzeit sortiert gestartet, dafür wurden Zonen von 12 bis 20 Minuten angeboten. So gab es nur relativ wenige Überholmanöver was das Schwimmen sehr angenehm gestaltet hat. T1
Nach dem Schwimmen musste eine ca 200-300m lange Laufstrecke bis zur Wechselzone barfuss bewältigt werden. Vor allem beim T1 besteht für mich noch klarer Nachholbedarf. Das Anlegen von Handschuhen etc dauert einfach zu lange. Vielleicht sollte ich auch mal überlegen, die Schuhe schon direkt am Rad zu montieren. Dummerweise haben meine Schuhe drei Schnallen und sind etwas mühsam anzuziehen. Da muss ich mir noch etwas überlegen…
Rad
Das ging mal richtig gut. Die Strecke ist ziemlich coupiert und hat pro Runde (23km) gute 220 Höhenmeter. Meine Trainingskilometer haben sich aber ausbezahlt, ich konnte jederzeit Druck machen und selbst in den steilsten Abschnitten war - unter regelmässigem Fluchen - immer noch Überholen angesagt. Das Resultat: Ein guter 35er Schnitt.
T2
Hier lief es besser. Nicht gut, aber besser. Meine nächste Anschaffung sind Gummischuhbändel, dann kann ich mir glatt 20 Sekunden für das Zubinden sparen. Bin mit den Brooks Defyance 3 unterwegs gewesen. Vielleicht wären etwas leichtere Schuhe eine gute Wahl. Leider ist es ziemlich schwer, Lightweights in Grösse 48 aufzutreiben. Meine Nike Free 5.0 würden mir zwar passen, aber bieten echt wenig halt nach der Vorermüdung. Naja, kommt Zeit kommt Rat.
Laufen
Oh ja! Trotz meiner verletzungsbedingten sehr langen Laufpause welche bis Februar dieses Jahres dauerte habe ich anscheinend in der Zwischenzeit das Beste aus meinen Möglichkeiten gemacht. Ich bin ohne Speedsensor und Zwischenzeiten gelaufen und habe mich rein am Körpergefühl orientiert. Wobei ich mir, da es sich um meine OD-Premiere handelte, die allerletzten Körner gespart habe um nicht nach ein paar KM unerwartet einzubrechen. Dafür verlief der Lauf problemlos und ich konnte noch zu einem schönen Schlusssprint ansetzen. Diese Taktik hat sich ausbezahlt, es ergab sich dadurch eine sehr erfreuliche 0:39:35. Das sind nur ein paar Sekunden weniger als meine letztjährige 10km-PB am Birslauf in Basel. Und hier waren es vorher immerhin noch 800m Schwimmen und 46km Rad. Das kann sich doch sehen lassen
Zeiten
| Zeit | swim | t1 | bike | t2 | run |
| 2:19.07,0 | 14.50 | 2.30 | 1:18.56 | 1.24 | 39.35 |
Gesamtrang: 19. von 113 Teilnehmern
Klassierung AK: 7. von 19 Teilnehmern
Fazit
Bin mit dem Tag und Resultat zufrieden. Konnte umsetzen was ich mir vorgestellt hatte und sehe noch Potenzial für diese Saison.
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