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Pilatus-Triathlon

Letztes Jahr bin ich im Rahmen einer Konditionstour ziemlich schnell auf den Pilatus gestiegen. Das war nett, aber irgendwie war es mir zu wenig und zu kurz. Was also macht der bewegungsfreudige Mensch? Er denkt über eine Verlängerung nach. Da würde es sich doch anbieten, mal rasch auf das Velo zu sitzen und dann so nach Alpnachstad zu fahren. Nett, aber irgendwie noch nicht ganz das, was eine Sache so richtig sexy macht. Da ich mich ja als Triathlet bezeichne lag dann die Lösung plötzlich sehr nah: Wieso nicht einfach rasch 2km schwimmen gehen, danach aufs Rennvelo und hurtig Richtung Süden fahren und am Schluss noch den Pilatus hochwieseln? Oh ja, DAS ist es, was richtig Spass macht!

Meinen Trainingskameraden Thomas traf ich heute morgen also in Liestal beim Sportzentrum Gitterli und wir konnten pünktlich um 07:30 das Bad betreten. Da es sich hier um ein Training handelt (habe in 3 Wochen einen Wettkampf) wollten wir es, vor allem was auch die "Wechselzonen" angeht, etwas gemütlicher angehen lassen. Die 2km habe ich dann in 4x (200m Kraul, 100m Rücken, 100m Kraul, 100m Brust) aufgeteilt was die Monotonie der Distanz etwas aufgelockert hat. Nach dem Duschen wartete vor dem Bad schon Melanie auf uns und wir konnten unsere Velos aus dem Auto nehmen und losfahren. Melanie fuhr dann nach Alpnachstad um ihr eigenes Konditraining auf den Pilatus durchzuführen.

Unsere Route führte uns hinter Sissach den langezogenen Anstieg zum Unteren Hauenstein 691m und dann zügig runte nach Olten. Weiter über Zofingen - Willisau - Wolhusen - Malters und über die Rängg nach Kriens - Horw - Hergiswil - Alpnachstad. Dort wurden die Velos im Auto verstaut und die Laufschuhe angezogen.

Wir nahmen den "Klassiker" auf den Pilatus welcher direkt hinter der Bahnstation beginnt und über Ämsigen - Mattalp auf den Gipfel führt. Der Autstieg war vor allem im unteren Teil für mich ziemlich unangenehm da die Sonne die Umgebung ordentlich erhitzte und ich ein nicht zu unterschätzendes Wärmeproblem bekam (mein altes und grosses Leiden...). Daher in Ämsigen beim Brunnen eine kurze Pause und dank Petrus btw den aufziehenden Wolken um den Pilatusgipfel ging es dann etwas besser voran. Auf dem Gipfel war dann die Erleichterung gross und das Weissbier, welches mir gedanklich schon längere Zeit während dem Aufstieg Motivation verschaffte konnte endlich genossen werden.


Beim Start in Liestal


Auf den letzten Metern zum Gipfel


Happy!

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