Dominiks Sportblog

Der Rest der Woche war dann nicht mehr ganz toll wie ich mir das im letzten Post vorgestellt hab. Um meine Tempohärte zu schulen wollte ich an einem kürzeren Laufwettkampf teilnehmen. Leider war kein 5er mehr zu finden, aber ein 10km Lauf in Ebikon am Rotsee (bei Luzern) fand am Samstag statt. Also flugs am Samstag hingefahren und vor Ort festgestellt, dass der Lauf mitnichten flach und schnell ist sondern ein paar kurze aber böse Steigungen beinhaltet. Naja, sollte ja eh kein Versuch auf eine neue PB werden und die Uhr hab ich auch zuhause gelassen da ich üben wollte, auf mein Gefühl bezüglich des Tempos zu hören. Beim Start lief zuerst alles wunderbar, ich war ein einer guten Gruppe und lief zusammen mit der späteren Gesamtzweiten, Jenny Breitschmidt. Dummerweise war das wohl ein bisschen zu schnell und bei km5 kam der Einbruch. Danach musste ich Tempo rausnehmen und konnte mich dann in stark reduziertem Speed ins Ziel retten. Bin wohl läuferisch noch nicht da, wo ich vor einem Jahr stand. Danke, liebe Plantarfaszitis!

Später am Nachmittag jedoch gab es dann doch noch einen Lichtblick: Saisoneröffnung im Gartenbad St. Jakob, umgangssprachlich „Joggeli“ genannt. Da hab ich mir gleich ein Saisonabonnement geholt, locker einen Kilometer geschwommen und in der Sonne gelegen.

Heute Sonntag standen dann GA1 Radkilometer an. Meine übliche Runde über Möhlin - Stein am Rhein - Wehr - Grenzach - Birsfelden - Schweizerhalle. 65 entspannte Kilometer im lockeren 30er Schnitt. Am Nachmittag habe ich bei dem schönen Wetter nochmals im Joggeli ein paar Längen geschwommen und die Sonne genossen.

Die letzten Tage standen im Zeichen des Laufsports. Die vorige Woche waren es 2x Tempoläufe über 10-14km und ein Berg-Longjogg mit dem LSVB im gemütlichen Tempo. Am Sonntag dann noch 50km Rennrad locker. Dienstag eine Stadtrunde in München mit 14km und überraschend hohem Tempo (hat sich nicht so schnell angefühlt wie am Schluss der KM/Zeit-Vergleich offenbarte) und am Mittwoch noch ein paar kurze Sprint-Intervalle. Heute steht die Heimreise an und dann sehe ich mal, was sich mit dem Rest der Woche anstellen lässt.

Nun ja, das TL fand zwar zuhause statt aber Hauptsache man tut was, nicht wahr? Also gab es am Karfreitag erst mal eine schöne Radrunde „Beide Hauenstein-Pässe“ mit 88km und dem einen oder anderen Höhenmeter und kräftigem Gegenwind. Am Samstag Vormittag stand Schwimmen auf dem Programm (Pyramide auf 300, Delphin [zum ersten mal seit dem Unfall]), am Nachmittag noch eine Krafteinheit auf dem TT mit Einzelpedalfahren und Vollgas am Berg (25km). Sonntag dann ein Berglauf-Longjogg auf die Schartenflue (18km) und heute Montag zuerst eine lockere Radeinheit (GA1, 62km) und am Nachmittag noch etwas Kraultechnik, Sauna und Massage. Damit geht ein recht intensives verlängertes Weekend zu Ende und auch die Woche zuvor hat ordentlich eingeschenkt. Bin gesamt auf fast 12h Training MO-SO gekommen. Daher werde ich diese Woche etwas lockerer angehen und nicht mehr als 8h trainieren.